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→ Facts

Wettbewerb 05.2012
Fertigstellung 10.2021
Land Österreich
Ort 1030 Wien
BGF oi 80.000 m2
BauherrIn Soravia Real Estate Development GmbH
Architektur Henke Schreieck Architekten
Dieter Henke I Marta Schreieck
Projektleiter Dieter Henke, Marta Schreieck
MitarbeiterInnen Gavin Rae
Bugra Ceteci
Conal Mc Kelvey
Francesca Bocchini
Danijel Dukic
Bo Ye
Martin Huber
Statik ARGE gmeiner I haferl zivilingenieure zt gmbh
KS Ingenieure ZT GmbH
Haustechnik ZFG-Projekt GmbH
Bauphysik Pfeiler ZT GmbH
Brandschutz Bmstr. DI Alexander Kunz
Grünraumplanung Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten
Visualisierung ZOOM visual project gmbh
Virtual DynamiX multimedia and architecture GmbH
Fotos Dieter Henke
Ana Barros
Christian Pichlkastner


→ Beschreibung

DE Das städtebauliche Konzept beruht auf vier im Dialog zueinander stehenden skulptural stark ausgeprägten Einzelbaukörpern. Diese bilden ein signifikantes Hochhaus-Ensemble an der Bebauungskante zum Donaukanal des 3. Wiener Gemeindebezirks. Die spezielle Positionierung der Baukörper und deren bauplastischer Ausformulierung erzeugen allseitig differenzierte Außen- und Binnenräume und gewährleisten die visuelle Durchlässigkeit von TownTown zum Grünraum des Praters.

Die Höhenstaffelungen mittels Vor- und Rücksprüngen beziehen sich in ihrer Zonierung zum Teil auf die umgebende Bebauung und erzeugen im Inneren des Quartiers bzw. zum Stadtraum eine bewusst unterschiedliche Maßstäblichkeit. Verbunden sind die einzelnen Gebäude durch ein 1-2 geschossiges Sockelbauwerk, das den Übergang von TownTown zur Donaukanallände gewährleistet. Im Zentrum des neuen Quartiers ist ein urbaner Platzraum geplant, der räumlich in die nördlich angrenzende Grünanlage der städt. Wohnhausanlage übergeht.

Die städtebauliche Lösung basiert zum einen auf stadträumlichen Überlegungen und zum anderen auf dem Anspruch nutzungsneutrale Strukturen anbieten zu können. Die gewählten Dimensionen der einzelnen Baukörper sind sowohl für Büronutzung als auch für Wohnungsnutzung gleichermaßen geeignet. Die unterschiedlichen Geometrien der einzelnen Geschossebenen und das statische Konzept mit aussteifenden Erschließungskernen und punktgestützten Flachdecken ermöglichen maximale Flexibilität und unterschiedlichste Grundrisslayouts.

Die spezielle Konzeption der Erschließungskerne erlaubt pro Etage 3 getrennte Zugänge wodurch vielfältige Teilungsmöglichkeiten entstehen. Bei Büronutzung können sämtliche gängigen Büroorganisationsformen vom Einzelraum bis zum Großraumbüro integriert werden. Bei Wohnnutzung sind von der 2-Zimmer-Wohnung bis zur großzügigen Loftwohnung sämtliche Wohnungsgrößen realisierbar. Ein weiterer Vorteil der unterschiedlichen Grundrisskonfigurationen besteht darin, dass viele 2-seitig über Eck belichtete Wohnungen angeboten werden können, mit phantastischer Blickbeziehung zum Grünraum des Praters und zum umgebenden Stadtraum.

Begrünte, gemeinschaftlich nutzbare Dachterrassen auf den unterschiedlichen Niveaus der Gebäude ergänzen das Freiraumangebot im Sinne einer vertikalen Landschaftstopographie.